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Andere Denkweisen und Kompetenzen sind gefragt

Die Arbeitswelt in radikaler Veränderung

Zeit für smarte und zukunftsgerichtete Konsensfindung

Reality Check - Trotz profunden Fachkenntnissen drehen Sie sich im Kreis und können den Arbeitsalltag alleine nicht mehr bewältigen. Die zunehmende Komplexität übersteigt Ihre persönliche oder die firmeneigene Lernfähigkeit. Strategien sind in Kürze veraltet oder konnten gar nicht erst entwickelt werden, da die Planungszyklen massiv kürzer geworden sind. Und einheitliche, skalierbare Prozesse greifen nicht mehr. Ein Paradigmenwechsel im Handeln und in der Führung wird unausweichlich.
Kompetenzen - Skilling Challenge in Unternehmen
Haben Sie sich auch schon gefragt: «Bin ich oder sind wir fit für die Zukunft? Wie machen wir uns fit?» Und: «Ist uns eigentlich bewusst, welche Handlungskompetenzen in einem Unternehmen fehlen (Skills-Gap), um Transformation und Automatisierung zu vollziehen?».
Mehr zum Skilling Challenge
Future Skill Transformation Agent

«Nur wer Veränderungen als natürlichen Lernprozess für sich selber versteht, beginnt sich darauf einzulassen und ist in der Lage eine aktive wie tragende Rolle im stetigen Wandel einzunehmen.»

Veränderungen im Kaufmännischen Kontext 

 

Die veränderte Arbeitswelt ist auch für Kaufleute Alltag geworden. Die Probleme sind vielfältiger und komplexer. Ein Verständnis für Technologien und Datenflüsse ist heutzutage essentiell, um Aufgaben bewältigen zu können. Kundengespräche werden auf multiplen Kanälen durchgeführt, gearbeitet wird in agilen, virtuellen Teams. Auch Megatrends wie Globalisierung, Individualisierung, Mobilität, Nachhaltigkeit und New Work beeinflussen die Arbeitswelt der Kaufleute und ermöglichen neue Geschäftsmodelle und Innovationen. Auch, wenn wir oft von Digitalisierung und Automation sprechen, so sind es doch die Menschen, die durch Kooperation und Kreativität, der sogenannten Co-Creation, Neues für Menschen schaffen. 

Auslöser des Wandels 

 

Grundlegende Veränderungen in der Arbeitswelt sind schon länger zu erkennen. Sie wurden durch die Corona-Pandemie noch verstärkt und werden immer spürbarer. Dabei treibt und ermöglicht die Digitalisierung eine rasche Veränderung in der Gesellschaft und in der Arbeitswelt.

 

VUCA & BANI 

 

Der Begriff VUCA entstand in den 1990er Jahren in der US-Armee, um die Veränderungen nach dem Ende des Kalten Krieges zu beschreiben. Gegenwärtig wird der Begriff hauptsächlich verwendet, um das anspruchsvolle Marktumfeld zu beschreiben, mit dem Unternehmen, Teams und Individuum konfrontiert werden. VUCA ist ein Akronym und bezieht sich auf folgendes: 

  • Volatility (Volatilität): Das Marktumfeld verändert sich häufig und umfassend. 
  • Uncertainty (Ungewissheit): Zukünftige Marktentwicklungen können nicht vorhergesagt werden. 
  • Complexity (Komplexität): Das Umfeld besteht aus vielen Elementen, die unbekannt sind. 
  • Ambiguity (Mehrdeutigkeit): Informationen können unterschiedlich interpretiert werden.  

Seit Februar 2020 haben wir eine Schwelle überschritten, die von Chaos geprägt ist. VUCA liefert uns daher immer weniger nützliche Erkenntnisse. Im Gegensatz dazu ist BANI ein neues, auf die aktuelle Situation angepasstes Modell. Auch BANI ist ein Akronym und steht für: 

  • Brittle (brüchig): eine vermeintliche Stärke, die nicht elastisch ist und dementsprechend der Vergangenheit angehört. 
  • Anxious (ängstlich): Angst, Entscheidungen zu treffen, welche in Passivität oder Verzweiflung endet.
  • Non-linear (nicht-linear): Kausalitäten sind nicht mehr gegeben. Aktion und Reaktion sind nicht stringent. Aktionen lösen in der Tendenz massive Reaktionen aus - ob positiv oder negativ - aber sicherlich mit nicht vorhersehbarem Ausgang.
  • Incomprehensible (unbegreiflich): Ereignisse und Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar; Ursachen liegen zu weit zurück oder sie sind zu komplex, um korrekt zugeordnet zu werden. Die Informationsflut ist riesig, das Wichtigste geht unter.

 

Digitalisierung 

 

Unter Digitalisierung verstehen wir den digitalen Wandel der Gesellschaft und der Wirtschaft und somit auch den Weiterbildungs- und Trainingsbereich - den Übergang des von analogen Technologien geprägten Industriezeitalters hin zum Zeitalter von Wissen und Kreativität. Dabei sind wir davon überzeugt, dass Digitalisierung und Co-Creation stets im gleichen Atemzug genannt werden müssen: Wir digitalisieren, was durch Computer und Maschinen standardisiert werden kann, um Zeit für die Kreation von Mensch zu Mensch für den Menschen zu schaffen.

 

SmartEconomy 

SmartEconomy bezeichnet eine Wirtschaft, die sich auf technologische Innovation, Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit und aussergewöhnlichen Unternehmensgeist stützt. Die digitale Transformation als Treiber setzt neben Innovation auf neue Initiativen, neue Geschäftsmodelle, verstärkte Kollaboration und agile Arbeitsmethoden, um die Produktivität zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit auszubauen. Dazu braucht es innerhalb Unternehmen Transformationsfähigkeit und Leadership.   

 

Inspiration durch zwei starke Bildungspartner

Die Entwicklungen der Digitalisierung verändert die kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Grundkompetenzen und führt ebenso zu neuen Berufsbildern. Die KV Business School Zürich und die WKS KV Bildung in Bern stärken Unternehmen, Teams und Individuen, damit diese die (Arbeits-)Marktfähigkeit und ihre Leistungs- und Zukunftsfähigkeit erhöhen und festigen können. Dank der engen Vernetzung mit der Wirtschaft sind wir am Puls der Arbeitswelt. Ganz nach dem Motto «aus der Praxis für die Praxis» entwickeln wir Bildungslösungen oder orientieren und begleiten die Menschen, damit sie Orientierung gewinnen.